Rosenmuseum
Herzlich willkommen in unserem Rosenmuseum
Der Zweibrücker Gartenbaudirektor Oskar-Scheerer (Gartenamtsleiter 1952-1967) hatte den Rosengarten nach dem zweiten Weltkrieg wieder zu internationalem Ansehen gebracht.
Er schuf durch die kombinierte Pflanzung von Rosen und Stauden eine neue Gartenphilosophie und legte den Grundstein für unseren Wildrosengarten in der Fasanerie.
…Er hatte noch eine weitere wunderbare Idee…
„es wäre eine lohnende Aufgabe, wenn sich ein Kreis von Menschen finden würde, die die Sache eines echten Rosenmuseums vorantreiben würden und alle Dinge, die mit der Rose zu tun haben und auf die Rosen Bezug nehmen, sei es in künstlerischer Richtung in Literatur, Malerei und Plastik oder bei Gebrauchsgegenständen, in der Religion, der Geschichte auf allen Gebieten des Lebens, in einem kleinen Rosenmuseum zusammentragen würden…“
Die Rosenfreunde haben diese Anregung aufgegriffen und für die „anderen Rosen“ eine bleibende Heimat geschaffen.
Nach jahrelangem Sammeln und Hoffen und unter großen Anstrengungen der Zweibrücker Rosenfreunde wurde in diesem Jahr der lang gehegte Traum Wirklichkeit. Die Rosenfreunde baten die Stadtverwaltung, ihnen das ehemaligen Sozialgebäude im Rosengarten, das abgerissen werden sollte, zu überlassen. So konnte nach anstrengender Umbauphase im September das kleine aber feine Rosenmuseum eröffnet werden.
Treten sie ein… Die Rose in der Küche
Die drei Raumvitrinen zeigen die große Liebe der Menschen zu Rosen wie sie sich in allen Lebensbereichen und in ihrem alltäglichen Leben auf Gebrauchsgegenständen umgeben haben.
Die Rose in der Medizin und die Rose auf Porzellan
Der frühere Sozialraum zeigt die Entwicklungsgeschichte unseres Rosengartens über die Jahrhunderte.
Die Glasvitrinen zeigen kostbare Rosenporzellane und Rosenschätze in Bild und Buch.
Fast alle Einrichtungsgegenstände sind um die Jahrhundertwende etwa 1880 bis 1930 geschaffen worden, also in der rosenbegeisterten Zeit, in der unser Rosengarten entstanden ist.
Die Rose auf alltäglichen Gebrauchsgegenständen Entwicklungsgeschichte unseres Rosengartens von
1914 bis heute
Hanne Stauch
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